Der Frühling ist ideal, für neue Bepflanzung und Gestaltung der Gräber. Symbole wie Herz, Kreuz, Tropfen oder Kissen sind die am häufigsten gewählten Formen für blumigen Trauerschmuck anlässlich einer Trauerfeier oder zu einem besonderen Erinnerungstag als Grabschmuck.
Hinterbliebene bringen damit sehr eindeutig zum Ausdruck, wie sehr ein geliebter Mensch fehlt und über den Tod hinaus wertgeschätzt wird. Floristen sind gefordert, sich dabei besonders nach etwaigen Blumen- oder Farbvorlieben zu erkundigen, um diese Werkstücke zu ganz persönlichen Gaben zu machen. Wir zeigen Ideen für bütenreichen Grabschmuck im Frühjahr.
Ein Schleifen-Trauerband unterstreicht das Persönliche solch eines Trauer- oder Gedenkschmuckes. Wo früher das Band zu großartigen Schleifen drapiert wurde, bevorzugt man heute mehr das schlicht hängende Band. Es wird in doppelter Länge vom endgültigen Maß geschnitten, in der Mitte an einen Steckdraht gedrahtet und dieser seitlich oben in das Formenteil gesteckt.
Mit Tape wird eine gewässerte Biolitschale auf dem Strohrömer befestigt, bevor sie dann mit Blumen besteckt werden kann. Das Besondere ist, dass sie vor allem im äußeren, unteren Bereich dicht an dicht mit kurzen Kirschblütenzweigen besteckt ist, bevor sich zur Mitte hin die Vielfalt der gewählten Frühlingsblüher präsentiert.
Jasminranken umkränzen die äußere Herzform, bevor zur Mitte hin die Frühlingsblüten Kopf an Kopf in leichter Staffelung konzentriert sind. Die Traubenhyazinthen sind mit ihren ausgewaschenen Zwiebeln auf Holzspießchen dazwischen hinzugefügt worden. So halten sie lange.
Mehr Anregungen für Trauerfloristik findet ihr in der BLOOM’s VIEW Trauer.
