Im Winter haben wir oft zahlreiche Kerzen zuhause. Ob im saisonalen Gesteck auf dem Tisch, als Windlicht auf der Fensterbank oder sogar am Weihnachtsbaum – das warme Licht einer Kerze gehört einfach zur dunklen Jahreszeit. Hier findet ihr die wichtigsten Infos zu den beliebtesten Kerzenarten und wie ihr sie am besten nutzt.
Teelichter
Das Teelicht, auch Rechaudkerze genannt, ist wohl in jedem Haushalt zu finden und das ganze Jahr über im Einsatz. Ursprünglich wurden die kleinen Kerzen in Aluschalen verwendet, um in einem Stövchen die Teekanne warmzuhalten. Heute werden oft wiederverwendbare Glasbecher verwendet oder Teelichter aus nicht tropfendem, rückstandslos verbrennbarem Wachs hergestellt. Ein Teelicht brennt etwa vier Stunden und wird daher in größeren Mengen verkauft. Es gibt sie in vielen Farben und Düften und sie werden in Windlichtern oder dekorativen Teelichthaltern aufgestellt.
Stabkerzen
Stabkerzen sind auch bekannt als Haushaltskerze, Leuchterkerze, Tafelkerze oder Spitzkerze. Sie sind vielseitig einsetzbar und passen zu jedem Stil dank ihrer verschiedenen Farben und Formen. Sie sind als Tischdekoration in Kerzenhaltern beliebt und erleuchten festliche Tafeln.
Stumpenkerzen
Wer einen traditionellen Adventskranz hat, verwendet wahrscheinlich Stumpenkerzen. Sie sind robust, tropfen in der Regel nicht und haben je nach Größe eine hohe Brenndauer. Sie sind ideal für den täglichen Gebrauch im Haus, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Die meisten Duftkerzen sind ebenfalls Stumpenkerzen und verbreiten neben ihrem Licht auch angenehme Düfte.
Durchgefärbte Kerze oder nicht?
Ob eine Kerze durchgefärbt ist oder nicht, ist Geschmackssache. Durchgefärbte Kerzen haben auch im Inneren die jeweilige Farbe, die vor dem Abbrennen sichtbar ist. Nicht durchgefärbte Kerzen sind meist nur mit farbigem Wachs überzogen und innen weiß. Komplett farbige Kerzen sind oft teurer, aber mit ihrem bunten Wachs echte Hingucker.
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