Es ist wieder so weit: Die Ernte ist eingefahren! Ein guter Grund, um zu feiern und der Natur für die üppigen Gaben zu danken – passend zum Motto natürlich mit einer farbenfrohen Tischdeko aus Getreideähren, Früchten und Blüten.
Ab ins Körbchen
Um Dahlien, Sonnenblumen, Trommelschlägel und Co. individuell und höhengestaffelt in Szene zu setzen, werden sie nicht zum Strauß gebunden, sondern bekommen eine Steckhilfe. Dafür je einen passenden Korb kopfüber über die Glasvasen stülpen und Stiele durch die Maschen schieben. Passend dazu dürfen Ähren und Früchte als Schmuck auf den Tellern nicht fehlen.
Blumiger Mittelpunkt
Unterschiedliche Dahliensorten, Sonnenbraut, Skabiosen und Früchte ziehen in einer wassergefüllten Schale die Blicke auf sich. Sie findet in einem runden Korb Platz, der mit Weizenähren durchwebt wurde. Zum besseren Halt ist sie an einigen Stellen mit Myrtendraht fixiert.
Festliche Tradition
Der Name ist Programm: Beim Erntedankfest wird traditionell für die vielen Gaben der Natur gedankt. Da diese im Herbst besonders reich und üppig ausfallen, wird das Fest in der katholischen Kirche stets am ersten Oktobersonntag gefeiert, in diesem Jahr also am 1. Oktober. In der evangelischen Kirche wird es in der Regel am Sonntag nach dem Michaelistag, dem 29. September, begangen, der in diesem Jahr auch auf den 1. Oktober fällt.
Dann werden die Kirchen geschmückt und Feldfrüchte, Getreide sowie Obst auf den Stufen vor dem Altar arrangiert. In einigen Regionen finden sogar große Prozessionen mit feierlich gestalteten Wagen und Musik statt.
Nicht selten werden dabei auch imposante, aus Getreide oder Weinreben geflochtene und teils mit Bändern und farbenfrohen Blüten geschmückte Erntekronen durch den ganzen Ort getragen oder in der Kirche zur Schau gestellt. Sie sollen den Reichtum der Ernte und den Segen der Natur symbolisieren.