Florale Bühne für Meisterschüler – Amelie Scholz Part 1.

Die Schönheit der Natur in vielfältiger Weise in Floristik aufgreifen und sie möglichst mit natürlichen, ungekünstelten, handwerklich ausgerichteten Techniken in Szene zu setzen, ist der Schwerpunkt unserer Thementage „Natur & Handwerk“. Dazu erstellte die angehende Floristmeisterin Amelie Scholz von der Floristmeisterschule Stuttgart-Hohenheim folgende Werkstücke. Lasst euch begeistern!

 

 

Amelie Celine Scholz, Jahrgang 1998, lebt in Wurzen. Direkt nach der Schule startete sie eine Ausbildung zur Floristin bei „Lust auf Blume“ in Leipzig. Nach 3 Jahren wechselte sie den Betrieb und beendete 2019 ihre Ausbildung in dem Blumenfachgeschäft „die feuerrote Blume“. Nach zwei Jahren praktischer Berufserfahrungen als ausgebildete Floristin entschied sie sich, die Floristmeisterschule in Stuttgart-Hohenheim zu besuchen.

 

 

 

 

 

Tänzelnde Blüten

So geht’s: Bambusrohre mithilfe einer Bandsäge in die gewünschten Längen schneiden. Nun die entstandenen Rohrabschnitte mit Wickeldraht zusammenbinden, sodass eine Matte entsteht. Eine ca. 2 cm dicke Holzplatte in die passende Größe schneiden, rundum mit Kleber versehen und sofort Erde darauf streuen. Nun die Bambusmatte senkrecht auf der Basisplatte fixieren. Die Halme mittels einer Schwanenhals-Flasche mit Wasser füllen, was aufgrund der nach unten hin geschlossenen Nodien wie ein Röhrchen funktioniert. Hier hinein die Werkstoffe einstellen.  Die Rohre dienen somit als natürliche Steckhilfe.

Diese Werkstoffe und Materialien wurden verarbeitet:

Pflanzliche Werkstoffe: (Marginpar) Waldrebe – Clematis Amazing® ‚Miami‘, Wilde Möhre – Daucus carota ‚Dara‘, Helmkraut – Scutellaria ‚Tinkerbell‘,  Erdgingseng- Talinum paniculatum ‚Long John‘, Skabiose – Scabiosa ‚Sweet Cherry Scoop®‘,  getrocknete Gräser, Fruchtstände, Zweige, Äste, Bambusrohre
Nicht pflanzliche Werkstoffe: Platte, Wickeldraht, Kleber, Erde

Schwebende Schönheit

So geht’s: Als Basis dient ein geschweißtes Gestell. Zuerst ein Loch mittig in die Perlmuttschalen bohren. Glasröhrchen mit Sprühkleber einsprühen und mit Sand ummanteln. Die Perlmuttschalen abwechselnd mit Glasröhrchen auf die Metallstange stecken, die mit Draht an der Metallstange befestigt werden. Mithilfe von silbernem Schlagmetall einige Akzente auf manche Perlmuttschalen setzen. Wasser in die Glasröhrchen füllen und die Blüten einstellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Werkstoffe und Materialien wurden verarbeitet:

Pflanzliche Werkstoffe: (Marginpar) Waldrebe – Clematis Amazing® ‚Blue Pirouette‘, Montbretie – Crocosmia ‚Prince of Orange‘, Traubenhyazinthe – Muscari ‚Big smile‘ sowie Pflanzen (Landgard), Jasmin – Jasminum officinale, Narzisse – Narcissus Tete a Tete

Nicht pflanzliche Werkstoffe: Metallgestell, Perlmuttschalen, Glasröhrchen,  Wickeldraht,  Sand,  Sprühkleber, Schlagmetall in Silber

Bunte Natur

Auf einem breiten Rindenstück wird gewässerter Frischblumensteckschaum mithilfe eines Pinholders fixiert. Nun die Steckbasis vollständig mit farbenfrohen Blüten sowie etwas Moos bestecken.

Diese Werkstoffe und Materialien wurden verwendet:

Pflanzliche Werkstoffe: (Marginpar) Montbretie – Crocosmia ‚Prince of Orange‘, Waldrebe – Clematis Amazing® ‚Blue Pirouette‘, Distel – Eryngium ‚Sirius Questar®‘, Strandflieder – Limonium Safora ‚Dark Blue‘, Trommelschlägel – Craspedia ‚Paintball™ Pop‘, Moos, Jasmin – Jasminum officinale sowie Pflanzen (Landgard), Traubenhyazinthe – Muscari armeniacum, Rinde

Nicht pflanzliche Werkstoffe: Tablett, Pinholder (OASIS® Floral Products), „Nature Source“ (OASIS® Floral Products)

Die Schnittblumen stammen von Marginpar.

www.marginpar.com

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit mit der Meisterschule Stuttgart Hohenheim.

www.floristmeister.info

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