Inspirierendes Blüh-Duett

Den meisten von uns sind Helleborus sowie Clematis als attraktive Gartenpflanzen geläufig – doch stop! Der Züchter Marginpar hat es geschafft, diese Pflanzen auch als Schnittblumen für Floristen einsetzbar zu machen. So lassen sie sich zu faszinierenden Straußkompositionen vereinen. Während bei Helleborus die Blüten sofort ins Auge stechen, hält Marginpar zusätzlich Clematis-Züchtungen bereit, die durch ihre besonderen Fruchtstände überzeugen. Wir zeigen euch zwei Straußvarianten mit diesen Blühern. Dazu erfahrt ihr Tipps. Seid gespannt!

Da die Stiele der Clematis zart sind und auch die Helleborus-Stängel Unterstützung benötigen, um die Blüten an ihrem zugewiesenen Platz zu halten, bietet sich eine manschettenartige Steckhilfe der Sträuße an.

Hier sind es struppige Thymianzweige, die durch ein kreuz und quer verspanntes Bandgeflecht innerhalb eines Metallrings gesteckt werden.

In diesem Blumenstrauß wurden folgende Floralien verwendet: Actinidia deliciosa, Clematis ‘Amazing® Kibo‘ (Marginpar), Eryngium ‘Sirius Questar®‘ (Marginpar), Helleborus ‘Anna‘s Red‘ (Marginpar), Talinum ‘Long John‘ (Marginpar), Thymus vulgaris

Fertigung des Straußes:
Zur Anfertigung einen Eisenring mit Kordel umwickeln. Ein Gitter aus Kiwiranken in den Ring einarbeiten. Durch dieses Thymianzweige flechten. Die Bindestelle andrahten und tapen. Zuletzt die Floralien wie Clematis und Helleborus und weitere einarbeiten und den Strauß binden.

Den besonderen Look im Strauß erzeugt die Kombination aus den auffälligen Helleborus ‘Anna‘s Red‘ und Clematis ’Amazing® Kibo‘-Fruchtständen.

Die Helleborus überzeugt durch ihre prachtvollen Blüten. Das Farbspektrum reicht von ungefüllten bis gefüllten, von weißen über rosafarbenen und roten bis hin zu gesprenkelten oder fast schwarzen Blüten. Die Züchtungen zeichnen sich durch kräftige Stämme, marmoriertes, lederartiges Laub und, im Gegensatz zu den meisten Nieswurzarten, nach vorne gerichteten Blüten aus.

Schnitt-Clematis gibt es bei Marginpar in verschiedenen Kolorierungen. Zwischen rosa, pink, lila und flieder und ganz besonders zweifarbig oder weiß ist alles dabei, was das Blumenherz höher schlagen lässt. Auf der Unternehmens-Website erfahrt ihr noch mehr zum Anbau und den Unterschieden der verschiedenen Züchtungen sowie Blüten.

Hier sind es mit Twisterdraht verbundene und geweißte Birkenzweige, die eine ringartige Umkränzung darstellen.

Folgende Floralien wurden verwendet: Agapanthus ’Gletsjer‘ (Marginpar), Clematis ’Amazing® Kibo‘ (Marginpar), Eryngium ’Sirius Questar®‘ (Marginpar), Helleborus ’Moon Dance‘ (Marginpar), Limonium ’Scarlet Diamond‘ (Marginpar), Ornithogalum ’White Star™‘(Marginpar)

Fertigung des Straußes:
Zur Anfertigung Birkenzweige mit Twistdraht zu einem Kranz rödeln. Diesen andrahten und tapen. Nun die Floralien wie Clematis und Helleborus sowie weitere Floralien durch den Kranz stecken und als Strauß binden.

Das solltet ihr beachten bei Helleborus:

  • Helleborus haben eine kürzere Stiellänge als Clematis. Wenn ihr sie in Sträußen verwendet, solltet ihr darauf achten, dass sie genug Wasser bekommen.
  • Den Strauß am besten in lauwarmes Wasser stellen und dieses regelmäßig wechseln.

Das solltet ihr beachten bei Clematis:

  • Es ist besonders wichtig, die Clematis mit einem sauberen Messer oder einer scharfen Gartenschere zu schneiden.
  • Da über die Blätter viel Feuchtigkeit verdunstet, entfernt am besten so gut wie alle Blätter, wenn ihr sie in eine Vase stellt. In dieser Form lebt die Clematis viel länger.

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