Ein Grundgerüst aus Zweigen ermöglicht Sträußen einen wirkungsvolleren Auftritt. Gleichzeitig unterstützen sie den besseren Halt der Werkstoffe und ein schnelleres Binden.
Strauß mit rundem Zweiggerüst
Das rustikal wirkende Zweiggerüst kombiniert mit groben Gefäßen aus natürlichem Material-Mix spiegelt die ländliche Ausrichtung des Trends „Rural Energy“ wider. Aus Hartriegelzweigen ist das scheibenförmige Grundgerüst erstellt und mit Fichtenzweigen für mehr Fülle ergänzt. An dieses Gerüst drei Steckdrähte andrahten, diese in der Mitte zusammenführen, zu einem Stiel miteinander verzwirbeln und diesen anschließend mit Tape umwickeln. Zusammen wird er dann mit den nun durchs Gerüst gesteckten Blumenstielen zum Strauß gebunden.
Strauß mit Grasbasis
Die trockenen Miscanthus-Halme sind für eine bessere straußähnliche Spreizung rund um einen Wellendrahtring angelegt und mit Draht daran fixiert. Im unteren Bereich sind sie zum Strauß zusammengeführt. Oben werden zusätzliche Halme kreuz und quer fixiert, was den eingefügten Blumen perfekten Sitz ermöglicht. Französische Tulpen, Ranunkeln, Plattährengras und Island-Mohn bilden einen zarten und leichten Kontrast zu den trockenen und natürlichen Halmen.
Strauß mit Drahtgitter-Gras-Basis
Hier sorgen die geschwungenen Zweige und die farbenbfrohen, großen Blüten für Fröhlich- und Lebendigkeit. Passend zurecht geschnittener Hasengitterdraht wird dabei am Wellendrahtring befestigt. Dieser ist mit getaptem Steckdraht versehen. Anschließend trockenen Miscanthus kreuz und quer einstecken. Damit diese Basis fixiert bleibt, wird sie mit einem Holzleim-Wasser-Gemisch mittels Zerstäuber besprüht und kann nach dem Trocknen mit den ausschwingenden Floralien zum Strauß gebunden werden.