Adventskränze wie vom Profi: Tipps und Techniken

Adventskränze wie vom Profi: Tipps und Techniken

Adventskränze sind ein unverzichtbarer Teil der Weihnachtszeit und bringen festliche Stimmung in jedes Zuhause. Ob gewickelt, gesteckt oder gewunden – die Möglichkeiten sind vielfältig! Hier sind einige Techniken und Inspirationen, die euch helfen, euren eigenen Adventskranz zu gestalten.

Fünf Techniken zum Adventskranz Selbermachen

Technik: Wickeln

Moos, Blätter oder Zweige können mit Draht, Kordeln oder stabilen Bindfäden auf Kranzkörper gewickelt werden. Dabei sollte das Wickelmaterial nahezu unsichtbar mit dem Grün verschmelzen. Andererseits kann eine sichtbare, farbig akzentuierende Kordelumwicklung auch bewusst als gestalterisches Element verwendet werden.

Draht-Ausrüstung: Mit diesem Draht-Starter-Kit seid ihr für eure kreativen Floristik-Projekte bestens ausgerüstet! Das Set besteht aus: 4 Spulen Wickeldraht, 2 Spulen Classic Dekodraht, 1 Rolle Aludraht und 1 kg Steckdraht, einseitig gespitzt.

Technik: Behaften

Flächige Werkstoffe wie Moosplatten, Flechten, aber auch Zweige, Blätter oder Stoffe lassen sich mithilfe von Haften auf Kranzunterlagen befestigen. Haften gibt es in verschiedenen Formen und Längen, deren Wahl sich nach Beschaffenheit und Dicke des verwendeten Materials richtet. So haben Römerhaften zum Beispiel einen geraden Bügel, Patenthaften weisen hingegen einen gewellten Bügel auf. Für dünnere Bänder oder Blätter eignen sich auch Steck- oder Ziernadeln.

Technik: Fädeln und Ketten

Haltbare Werkstoffe wie trockene Blätter, Früchte oder Rinde werden hier dicht an dicht auf Draht oder Faden gespießt. Härtere Materialien, wie zum Beispiel Astabschnitte, müssen vorgebohrt werden. Alternativ können Werkstoffe wie z. B. Zapfen auch zu einer Kette angedrahtet und dann rund zusammengebunden werden.

Technik:  Winden und verdrahten

Für das Winden eines Kranzes werden meist längliche, biegsame Zweige und Ranken verwendet. Für den klassisch gewundenen Kranz werden diese so mit- und ineinander verwoben und verflochten, dass sie die gewünschte Form bilden. Zur punktuellen Fixierung kommen Draht, Bast oder Kordel zum Einsatz. Wird mit weniger oder festeren Werkstoffen gearbeitet, die sich nicht gut miteinander verflechten lassen, können Zweige auch an mehreren Punkten verdrahtet oder mithilfe eines Twisters zusammengerödelt werden.

Draht-Unterstützer: Der „Twister“ ist das perfekte Werkzeug, um euch das Verbinden von Ästen und Zweigen zu erleichtern: Die Schlaufen des Ösendrahts werden in den Twisterhaken eingehängt und gezogen. Durch die gefräste Spindel im Inneren des Drillwerkzeugs mit automatischem Rücklauf werden die Drahtenden miteinander vertwistet.
 

Technik: Stecken

Frische Zweige oder Blüten sind in gewässertem Frischblumensteckschaum länger haltbar. Die Floralien gleichmäßig und überlappend im Kreisverlauf einstecken, die Zweige sollten dabei stets schräg gehalten werden. Um andere Werkstoffe wie Früchte, Rinde oder Zapfen im Steckschaum oder auf anderen Oberflächen zu verankern, werden diese vorher auf kleine Holzpins gespießt oder angedrahtet.

Noch mehr Inspirationen liefert das Buch „Adventskränze gestalten“ von Klaus Wagener & Team BLOOM’s.
 

Mit diesen Tipps und Techniken aus der neuen Liebes Land November/Dezember seid ihr bestens gerüstet, um euren eigenen Adventskranz zu kreieren. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und genießt die besinnliche Zeit des Advents.!

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