Eine Grundform aus Bambusabschnitten wurde auf den Gefäßrand gesetzt, dadurch ist ein besonderer Raum für eine Auswahl an Chrysanthemen von Just Chrysanthemum und zusätzlichen Blumen entstanden. Das Ganze wird locker von Clematis-Ranken umspielt, intergierte Steine stabilisieren das Werkstück und bilden flächige Highlights im Basisbereich. Der asymmetrische Umriss des Werkstücks fügt sich harmonisch in die lockere Raumgestaltung ein und setzt einen wirkungsvollen Akzent im Trendthema ME-TIME.
Das braucht ihr:
- Chrysantheme – Chrysanthemum x grandiflorum – ‚Zembla® Lime‘ – ‚Honeymoon‘ – ‚Baltazar‘ – ‚Pastela Rosé‘ – ‚AAA Bluff‘ – “Madiba® Sioma White‘ (Just Chrys)
- Glockenblume – Campanula medium
- Große Knorpelmöhre – Ammi majus
- Schlafmohn, Mohnkapsel – Papaver somniferum
- Flammendes Kätchen – Kalanchoe blossfeldiana
- Grüner Bambus – Phyllostachys viridiglaucescens
- Waldrebe, Ranke – Clematis vitalba
- Gefäß
- Maschendraht
- Bindedraht
- Steine
So geht’s:
Den Bambus in die gewünschte Länge schneiden, eine Seite splitten und auf Gefäßrand setzen. Die Splittstelle mit Bindedraht umwickeln und dann die Clematisranken locker luftig um die Bambusstiele winden. Dabei entsteht eine durchlässige Rankenverlängerung des Gefäßes. Den Maschendraht in gewünschte Größe schneiden, knautschen und ins Gefäß einsetzen. Nun die Steine platzieren, mit Wasser auffüllen und aus Ranken 2-3 lockere „Schnecken“ fertigen. Diese mittig einsetzen und die Floralien locker, luftig einarbeiten.
Weitere Ideen findet ihr in der BLOOM’s VIEW 1/25.
Die Werbekampagne ‘Just Chrysanthemum’, abgekürzt
Just Chrys, ist eine Initiative der Stiftung Chryson. Im Rahmen
dieser Stiftung kooperieren ca. 100 niederländische Schnittchrysanthemenzüchter
und 5 Veredler. Auf ca. 500 Hektar
kreieren sie jährlich gut 1,13 Mrd. Stiele an farbenreichen
Chrysanthemen. Das entspricht fast 715 Fußballfeldern voller
Blumen.