Mit seiner Flexibilität und Stabilität lässt sich Draht leicht formen und anpassen, um als Stütze oder Formgeber zu dienen. Früher wurde er in der Floristik eher verdeckt, heute wird er immer häufiger als weiteres Dekorationselement oder als Akzent genutzt. Dadurch gibt es mittlerweile eine große Auswahl an Drahtformen, -farben und -stärken. Wir geben Euch einen Überblick und Inspiration für eure nächsten Kreativprojekte.
Diese rustikalen Drahtvasen strahlen dank ihrer Natürlichkeit eine beruhigende Eleganz aus. Die Kombination aus unterschiedlichen Höhen und Formen der Vasen macht das Gesamterscheinungsbild interessant.
Das braucht ihr:
- Steckdraht
- Papierwickeldraht
- Bohrmaschine
- Zange
- Aststück
- Trockenfloralien wie Riesenbärenklau, Silberblatt und Hortensien
So geht’s:
Zunächst mittig in das Aststück ein großes Loch bohren, das den Durchmesser eines Bärenklau-Stängels aufweist. Anschließend mehrere kleine Löcher am Rand des Aststückes bohren. In die Löcher die Steckdrähte einstecken, diese zum Bogen formen und die Enden jeweils an einem kleinen Drahtring aus Papierwickeldraht fixieren. Mit dem Papierwickeldraht die Verstrebungen einweben und getrocknete Floralien in die vorgebohrten Löcher einsetzen.
Kreativ-Zubehör
In unserem Online-Shop findet ihr ein Draht-Starter-Kit, mit dem ihr für eure individuellen Kreativprojekte bestens ausgerüstet seid. Das Set besteht aus Wickeldraht, Dekodraht, Aludraht und Steckdraht sowie noch mehr Kreatives-Zubehör für eure Projekte.
Mehr Ideen mit Draht findet ihr unserer neuen Ausgabe der NaturWERKSTATT 1/25.