Gedenkfloristik für die Trauertage

Während der Trauertage wie Allerheiligen und Totensonntag im November werden liebevoll gestaltete Kränze und Gestecke niedergelegt. Um sich als Florist bei der Fülle an floralen Optionen von der Masse abzuheben, muss die Gedenkfloristik handwerklich und optisch beeindrucken. Mit saisonalen Floralien und Farben lassen sich wunderschöne Werkstücke kreieren. 

 

Flechtenkranz

Mit Flechten besetzte Zweige, Fruchtkapseln, gut haltbares Koniferengrün sowie Zapfen bestimmen diesen Kranzkörper farblich wie strukturell. Das Grün liefert Wacholder (Juniperus squamata), das Braun Äste und Zapfen (Leucadendron muirii, Picea omorika), das Grau Flechtenzweige, das Beige gebleichte Trocken- sowie Sagopalmfrüchte (Metroxylon sagu).

 

Segment-Kranz

Parallel zum Ring aufgereihte Rinde bestimmt den Kranz, in dessen Zwischenräume weitere Floralien und Materialien eingefügt werden, wie die graue, zartgliedrige Drahtpflanze (Leucophyta brownii), weißblühende  und gut eintrocknende Heide (Calluna vulgaris), Zypresse (Cypressus arizonica), flusige Waldrebenfrüchte (Clematis vitalba), Erlenzapfen (Alnus glutinosa), Zimtapfel (Annona squamosa) sowie dazu graublaue Maulbeerrinde. Die Vielfalt macht‘s! Als Variante wird alles segmentartig auf einer Frischblumensteckschaum-Kranzunterlage angeordnet. Hier können ggf. auch Frischblumen sowie Baumwollkapseln (Gossypium herbaceum) als watteweiße Tupfer hinzukommen.

Weitere Ideen für Gedenkfloristik findet ihr im Buch „Gedenkfloristik für die stillen Tage“ von Hella Henckel in unserem Shop. 

 

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