Ideen-Ping-Pong für mehr Nachhaltigkeit – Decorum packt’s an

Collage: Katze im Gewächshaus und biologische Bekämpfung

Wer bereits mit Decorum-Blumen gearbeitet hat, weiß, dass zwei der drei Unternehmens-Grundpfeiler der Marke (Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit) einem sofort ins Auge stechen. Während die Qualität Ausdruck makelloser Beschaffenheit jeder einzelnen Pflanze und Blume ist, lassen sich die Decorum-Innovationen anhand der Vielzahl jährlich wachsender Pflanzen-Neuschöpfungen beobachten. Doch was ist mit dem dritten Pfeiler der Nachhaltigkeit?

Die Nachhaltigkeit zählt für die Premiummarke zu den wichtigsten Investitionspunkten in die Zukunft und den langfristigen Erfolg der Marke. Da die Züchtervereinigung schon früh realisiert hat, dass es keinen Morgen ohne das Heute geben kann, arbeitet sie seit den Anfängen 1999 an zukunftsfähigen Energieprojekten und fortschrittlichen Anbautechniken. Für einen großen Mehrwert trotz kleinem ökologischen – Fußabdruck.

Natürlich Naturnah

Ob durch die Nutzung natürlicher Energiequellen, wie etwa durch Sonnenenergie betriebene Stromerzeugnisse, den Gebrauch umweltfreundlicher und innovativer Ebbe-und-Flut-Böden oder durch den Einsatz tierischer Freunde wie Katzen und Hühner als natürliche Schädlingsbekämpfung. Die 50 zusammengeschl ossenen Decorum-Gärtner packen vereint an.

Von einigen dieser zukunftssichernden und ressourcenschonenden Maßnahmen konnten sich auch BLOOM’s Floristmeister und Kreativleiter Klaus Wagener sowie Vertriebsleiterin Andrea Rothe bei ihrem Besuch in den Niederlanden überzeugen. Nicht ohne zu staunen, berichteten sie, wie junge Küken durch die Gänge der progressiven Bewässerungsanlagen hüpfen und wiederverwendbares Wasser die jungen Pflanzen wachsen und gedeihen lässt.

Gemeinsam anpacken

Nachhaltigkeit großzuschreiben, wird auch im Berufsalltag immer wichtiger. So stellt sich auch die Frage, was in den Floristikbetrieben gemacht werden kann, um ressourcenschonender und umweltfreundlicher zu sein?

Ganz klar: Teamwork. Teamwork makes the dream work. Wenn viele Menschen an einem Strang ziehen, können sie mehr erreichen. So auch in der Nachhaltigkeit. Doch um sich in einem Wald aus Möglichkeiten (Wortspiel beabsichtigt) zurechtzufinden, braucht es erst einmal „den Durchblick“. Und um diesen zu bekommen, hält man es am besten wie ein guter Journalist. Man hakt nach und stellt die wichtigsten Fragen.

Fußabdruck aus Blumen

©Decorum „Ökologischer Fußabdruck“ dargestellt mit Blumen

Hier ein paar Tipps, um konkret zu werden:

Ideen-Ping-Pong

Das Wichtigste zuerst: Wissenstransfer und persönlicher Austausch sind nicht nur beim „Networking“ eine großartige Sache, sondern auch für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen immens wichtig. Vielleicht hat der/ die ein oder andere Kollege/in ja eine fabelhafte Idee, eine Verpackung ressourcenschonender zu gestalten? Oft kann Ideen-Ping-Pong ein guter Anfang sein, um neue Ansätze oder Inspiration zum Weiterdenken zu schaffen.

Saisonal und regional arbeiten

Nicht selten kann auch mit saisonal verfügbaren Schnittblumen oder Pflanzen in einzelnen Gestaltungen oder bei großen Events gestaltet werden. Um trotzdem noch eine exotische Note in die Arrangements zu bringen, können auch Trockenblumen in die Gestecke eingearbeitet werden. Diese sind nachhaltig und auf lange Sicht günstiger als Schnittblumen. Wenn aber doch mit Schnittblumen gearbeitet und diese geliefert werden müssen, kann darauf geachtet werden, aus welcher Region die Blumen importiert werden. Auch hier würde der investigative Journalist Fragen stellen. Woher wurden die Pflanzen bezogen? Wie wurden die Pflanzen angebaut? Gibt es eventuell Alternativen?

Suche nach Alternativen

Vieles in der Nachhaltigkeit hat damit zu tun, kreativ zu werden und sich nach Alternativen umzugucken. So kann sich mit der Frage auseinandergesetzt werden, welche Alternativmaterialien verwendet werden können. Und auch hier weitere Fragen: Kann meine Steckhilfe recycelt werden? Gibt es Optionen zum klassischen Steckschaum? Was wurde benutzt, bevor es Steckschaum gab? Aber auch die Frage nach dem Verpackungsmaterial stellt sich. Welche Materialien werden hier verwendet? Immer noch Plastik und Folien? – Und: Könnten stattdessen nicht lieber Papier, Recyclingprodukte oder Stoff genutzt werden?

Upcycling

Gerade die Floristik beweist auf dem Gebiet der Umfunktionierung und Aufwertung defekter oder gar nutzloser Produkte immer wieder ihren Einfallsreichtum und schafft aus vergessenen Materialien neue florale Kunstwerke. Warum wird sich dies nicht zunutze gemacht und Upcycling als Service-Leistung angeboten? Das wäre super für die Umwelt und gleichzeitig eine Chance, sein Portfolio weiter auszubauen.

Vogel auf Boden des Gewächshauses

©Decorum Ein Vogel sitzt im Gewächshaus

 

Sich mit einem so großen und schweren Thema auseinanderzusetzen, kann im ersten Moment eher abschreckend wirken. Da aber alles im Leben eine Sache der Perspektive ist, könnten sich auch hier ungeahnte Möglichkeiten auftun, seine kreative Energie freizusetzen. Wie die Gärtnereien von Decorum, die sich der Sache angenommen haben und – jeder auf seine Art – neue Wege gehen. Weg von eingestaubten Mustern und Techniken und hin zu fröhlich scharrenden Hühnern, lieblichen Vogelgesang und einer besseren Um-Welt.

 

Wer mehr zum Thema Qualitätsversprechen von Decorum erfahren möchte, findet diese hier.

Decorum ist die Premiummarke für Blumen und Pflanzen. Über 50 niederländische Züchter arbeiten gemeinsam an der Marke, die für Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit steht. Der Fokus liegt besonders auf nachhaltig gewachsenen, hochwertigen und prachtvoll aussehenden Blumen sowie Pflanzen. Es liegt dem Unternehmen am Herzen, dass seine Produkte mit hervorragender Qualität sowohl Floristen als auch Endkunden überzeugen.

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