Ob mit Schale oder ohne, als dekoratives Element für Bepflanzung, als Kunstobjekt oder Raumschmuck – die Kastanie eignet sich für eine Vielzahl kreativer Projekte. Inspiriert von Naturmaterialien zeigen wir euch Beispiele für Kastanien-Arrangements, die alle Blicke auf sich ziehen.
Kastanien-Kette
Das braucht ihr:
- Schale
- Twister
- Twistdraht
- Wickeldraht
- Bohrer
- Schnur
- Pflanzerde
- Heide
- Kastanien
- Eichenlaub
- Zweige
- Clematis-Ranken
So wird’s gemacht:
Zweige zu einem Ring biegen und mittels Twister und Twistdraht fixieren. Dann weitere Zweige einklemmen, sodass eine Schale entsteht. Zudem Ranken in das Gerüst einflechten. Damit nichts verrutscht, immer wieder Twister und Twistdraht zur Hilfe nehmen. Eine Schale mit Heide bepflanzen und in das entstandene Nest setzen. Kastanien nach und nach vorsichtig durchbohren. Die einzelnen Kastanien auf eine Schnur auffädeln. Die so entstandene Girlande um das Nest legen und ggf. mit Wickeldraht befestigen.
Kastanien-Turm
Pyramidenartig reckt sich die dicht an dicht mit Kastanien besteckte Dekoration in die Höhe. Als Basis dient in Form gebrachtes und mit Wickeldraht fixiertes Moos, in das die zuvor angebohrten und mit Zahnstocher versehenen Kastanien eingesteckt werden.
Kastanien-Füllung
Wer beim Streifzug durch die Natur die Augen aufhält, findet neben Kastanien, Bucheckern und Eicheln auch skurril geformte Wurzeln, die die Hauptrolle in diesem Kreativprojekt spielen. Dabei ist es wichtig, sich erst genau zu überlegen, wie die Wurzel später platziert wird. Denn daraus ergibt sich zum einen ihr Standbein, zum anderen kann so auch genau abgeschätzt werden, welche Teile noch mit Kastanien und Co. dekoriert werden sollen. Damit die Herbstfrüchte halten, werden sie nach und nach mithilfe von Leim aufgeklebt. Für noch mehr Natürlichkeit sorgt in die Zwischenräume eingeschobenes Moos.
Weitere Kreativideen findet ihr in der aktuellen Ausgabe der NaturWERKSTATT.
