Florale Werkstücke zum Gedenken werden gern in den Wintermonaten zu Gräbern und Gedenkstätten gebracht. Die Auswahl der Werkstoffe und deren Verarbeitung muss dementsprechend witterungsbeständig sein. Eine sehr beliebte Form in der Gedenkfloristik ist das Herz. Es steht für Gefühle wie Liebe, aber auch für Trauer. Das Herz nicht gleich Herz ist, zeigen die folgenden Beispiele.
Zapfen-Herz fürs Grab
Das üppige Trauer-Gesteck mit Zapfen von Fichte, Kiefer, Lärche, Zypresse und Pinie symbolisiert sowohl Trauer als auch Liebe für den Verstorbenen. Dafür eine Steckunterlage in Herzform mit Zapfen bedecken und diese andrahten. Durch die eingeklemmten Flechtzweige gewinnt das Werkstück zusätzlich an Natürlichkeit.
Winterlicher Grabschmuck mit Pilzen
Die Kombination aus Baumpilzen, Rentierflechte, Hauswurz und Ranken beweist, dass Grabschmuck nicht eintönig sein muss. Die Baumpilze mit Steckdraht versehen und an der Herzform befestigen. Danach die Floralien einseitig als Akzent einarbeiten und das Herz platzieren.
Filigraner Grabschmuck mit Zapfen
Das filigrane Zapfen-Herz eignet sich besonders gut als Grabschmuck, welcher mit einem liebevollen Spruch verbunden werden soll. Dafür die Zapfen vom Urweltmammutbaum kompakt auf ein Drahtherz aufbinden. Einige Deko-Bänder sowie ein Kreuz nach Belieben anbringen.
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