Trockenfloralien sind „in“. Auch österlicher Floristik verleihen sie ihren besonderen Charme. Und so manches Werkstück kann – von den direkten österlichen Accessoires befreit – anschließend noch weiterhin als Schmuckstück dienen. Wir zeigen euch zwei Werkstückbeispiele.
1000-Blüten-Kranz
Das braucht ihr:
- Schleierkraut, Fertigkranz – Gypsophila paniculata
- Waldrebe, Ranke – Clematis vitalba
- Silberblatt – Lunaria annua
- Federn
- Wachteleier
- Band
- Lederschnur
- Teller
- Wellendrahtring
- Heißkleber
- Silberdraht, Stücke
- Efeunadeln
So geht’s:
Zuerst die Wachteleier auf einen Wellendrahtring kleben. Den Wachteleierkranz dann mit Efeunadeln auf dem Schleierkrautkranz anbringen und mit Clematisranken ergänzen. Nun Federn und Lunariablätter auf dünnen Silberdraht andrahten und auf einem Wellendrahtring zu einem luftig, lockeren Kranz binden. Diesen Wellendrahtring auf den Fertigkranz legen, befestigen und mit Band ergänzen.
Osternester
Das braucht ihr:
- Perlhyazinthe – Muscari armeniacum
- wilder Fenchel, gebleicht – Foeniculum vulgare
- Strohblume – Xerochrysum bracteatum
- Silberblatt – Lunaria annua
- Adlerfarn, gebleicht – Pteridium aquilinum
- Sonnenflügel, getrocknet – Rodanthe chlorocephala
- Weißmoos
- Gestrüpp
- Holzstämmchen
- Eier
- Federn
- Schale
- Steckdraht
- Wickeldraht
- Heißkleber
So geht’s:
Für die Osternester werden Steckdrähte in das mittig gebohrte Loch im Astabschnitt eingesteckt, im unteren Bereich mit Wickeldraht umwickelt und oben auseinandergebogen. Um diese Spreizungen Wickeldraht wickeln und zusammen mit dem eingewobenen Gestrüpp zum Nest formen. Die getrockneten Materialien wie Strohblumen, Silberblatt, wilder Fenchel, Adlerfarn und Sonnenflügel im oberen Nestbereich einkleben und dann das Nest mit der Perlhyazinthe bepflanzen und mit Moos und Federn ergänzen. Weitere Nester mit Eiern und Federn dekorieren.