Die leuchtenden gelben Felder sind immer wieder aufs Neue eine Faszination für Mensch und Tier. Nicht nur Insekten fühlen sich von ihnen magisch angezogen, sondern jeder, der die Natur liebt. Zu seiner Blütezeit zwischen April und Mai taucht Raps hektargroße Felder in ein gelbes Blütenmeer. Wir zeigen euch, wir ihr mit der ausdrucksstarken Farbpower einzigartige Blütenarrangements kreieren könnt.
All den farben-liebenden BlumenfreundInnen ist Raps mindestens ebenso ein Begriff wie Rapsöl im Supermarktregal. Seine gelbe Farbpracht liefert uns mit all der Sonne, die aus ihr zu lachen scheint, den lang ersehnten Sommer-Vorboten, auf den wir sehnlichst gewartet haben. Doch wer mit Raps kreativ werden möchte, sollte bedenken, dass die Pflanze zur Familie der Kohlgewächse gehört und daher in geschlossenen Räumen schnell einen typischen Kohlgeruch verbreitet. Darüber hinaus bleibt die Blüte in der Vase nur wenige Tage frisch, bevor sie zu rieseln beginnt, weshalb sich der Raps am besten für Veranstaltungen im Freien eignet. Später im Jahr, wenn die grünen schotenähnlichen Früchte erscheinen und der Raps von Grün zu Bräunlichem oder Gelblichem wechselt, behält er seine Frische deutlich länger und bietet mehr Raum für individuelle Deko-Ideen. Die begrenzte Haltbarkeit spielt dann keine Rolle mehr und erlaubt es, sich voll und ganz auf das kreative Handwerk zu konzentrieren.
Imposanter Raps-Strauß
Das braucht ihr:
- Raps
- Löwenmaul
- Distel
- Rhabarber
- Nelke
- Wald Simse
- Weide
- Vase
- Twistdraht / Rödeldraht
So geht’s:
Zuerst aus Weidenzweigen eine Kugel winden und mittels Twistdrähten und Twister fixieren. Die Kugel in eine Vase einfügen, Wasser einfüllen und Floralien einstellen.
Elegante Sommer-Power für die Vase
Das braucht ihr:
- Raps
- Gerbera
- grüne Cornus-Zweige
- Vasen
- Zierdraht
So geht’s:
Zuerst dünne Cornus-Zweige zu einer Kugel biegen und mittels Zierdraht punktuell fixieren. Anschließend die Kugel auf die wassergefüllte Vasenöffnung legen und Blumen einstellen.
Weitere Sommerideen findet ihr in der neuen Ausgabe der „NaturWERKSTATT“.
