Pfingstrosen stammen ursprünglich aus China und kamen etwa 1785 nach Europa. Die Pfingstrosen bilden eine eigene Familie (Paeoniaceae) mit der einen Gattung Paeonia, der Pfingstrose.
Wusstet ihr, dass Pfingstrosen im Knospenstadium Nektar abgeben?
Man vermutet, um die Deck- und Blütenblätter in der letzten Phase des kräftigen Wachstums zusammenzukleben und sie geschlossen zu halten. Auf diese Weise schützen sie in der freien Natur ihre Fortpflanzungsorgane bis diese reif sind für die Romanze von Blume und Biene.
Außerdem gehört die Pfingstrose gar nicht zur Gattung der Rose, was die meisten Menschen vermuten. Stattdessen bilden die Pfingstrosengewächse eine eigene Familie mit über 32 Arten.
Wie pflege ich die Pfingstrose richtig?
Damit ihr lange Freude an der zauberhaften Blüherin habt, verwendet eine saubere Vase und Schnittblumennahrung im Vasenwasser.
Schneidet die Stiele mit einem scharfen Messer ca. 3-5 cm ab und entfernt die unteren Blätter, damit sie nicht im Wasser hängen und verfaulen. Den Stängel dabei so schräg wie möglich abschneiden.
Falls der Blütennektar verhindert, dass die Blüten aufgehen, einfach lauwarmes Wasser darüber laufen lassen. So löst sich die Schicht und die Blume kann sich entfalten.
Bitte setzt die Blüherin keiner direkten Sonneneinstrahlung aus, stellt sie nicht direkt neben die Heizung und auch nicht in den Durchzug. Sie bevorzugt helle und kühle Orte ohne Zugluft.
Dann könnt ihr die Pfingsrosenpracht in vollen Zügen genießen!
Quelle: Tollwasblumenmachen.de