Der Begriff „Duftblume“ beschreibt besonders Blumenarten, die im Vergleich zu anderen Blühern einen besonders intensiven Duft versprühen und die Umgebung damit erfüllen.
Dichter Heinrich Heine sagte einmal: „Düfte sind die Gefühle der Blumen“.
Blumenduft zeigt Bienchen und Schmetterlingen reichhaltigen Nektar an
Da sich Blumen nicht fortbewegen können, um sich zu vermehren, brauchen sie Lockstoffe, um Tiere wie Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten auf ihre wunderschönen Blüten aufmerksam zu machen. Besonders wichtig für die Tiere ist allerdings nicht die Blüte, sondern der darin enthaltene Nektar.
Mit der Hilfe ihres Duftes locken sie Insekten an, die sich auf ihren Blüten niederlassen und beim Nektarsammeln gleichzeitig auch die Blume bestäuben. So kann diese sich wiederum vermehren.
Umso mehr die Blume also duftet, umso mehr Schmetterlinge, Bienen und Co. lockt sie an. Für einen bienenfreundlichen Garten, Balkon oder die Terrasse bieten sich deshalb Floralien an, die reich an Nektar sind und keine zu gefüllten Blütenköpfe aufweisen.
Da das Insektentreiben meist tagsüber abläuft, sind die Blüten weit geöffnet. Nachts hingegen schließen sich die Blumen wieder, um ihren Duft zu konservieren und für den nächsten Tag bzw. Ansturm bereit zu halten.