Heilpflanze Passionsblume: Wellness-Tee selber machen

Bereits die amerikanischen Ureinwohner nutzten die beruhigende Wirkung der Passionsblume gegen Schlaflosigkeit und Melancholie. Wir verraten, wie Sie einen Wellness-Tee aus der dekorativen Heilpflanze einfach selber machen können.

Die in Amerika heimische Passionsblume (Passiflora incarnata) ist in Mitteleuropa aufgrund ihrer Attraktivität vor allem als Zimmerpflanze beliebt. Ihren Namen erhielt sie von Missionaren, die ihre außergewöhnliche Blüte christlich deuteten. So wurde der Strahlenkranz etwa als Symbol für die Dornenkrone Jesu und die drei Griffel mit den Narben als Symbol für die Nägel im Kreuz angesehen. Doch auch bei den amerikanischen Ureinwohnern hatte die Passionsblume eine besondere Bedeutung. So setzten sie sie traditionell als Heilmittel gegen Melancholie, Schlaflosigkeit und Schmerzen ein. Und auch heute noch wird sie gegen Belastungen durch Stress und innere Unruhe empfohlen.

2011 wurde die exotische Blüherin vom Würzburger Studienkreis „Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen“ sogar zur Arzneipflanze des Jahres gewählt. Für einen selbst gemachten, entspannenden Wellness-Tee übergießt ihr ein bis zwei Teelöffel der getrockneten und zerriebenen Passionsblumenblüten mit einer Tasse kochendem Wasser und lasst die Mischung etwa zehn Minuten lang ziehen. Anschließend abseihen und lauwarm in kleinen Schlucken trinken. Eine Tasse am Abend sorgt dabei für eine erholsame Nacht, eine am Morgen bereitet erfolgreich auf den Stress des Tages vor.

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