Blumenliebe im Frühling – die Kamelie

Zahlreiche üppige Gehölz-Blüten in verschiedenen Rottönen und Weiß zieren jetzt viele Gärten, Balkone und Terrassen. Ihr betörender Duft zieht uns in ihren Bann. Die fernöstliche Kamelie hat jetzt Saison!

Die Kamelie ist eines der ersten Gehölze im Frühjahr, an denen sich Blüten zeigen. Sie verwandeln die Sträucher in Gärten und Parks, auf Balkonen und Terrassen in ein wahres Blütenmeer. Der Anblick der farbintensiven Blumen begeistert zahlreiche Pflanzenliebhaber jedes Jahr aufs Neue. Auch Buchautorin und Bloggerin Anja Klein ist diesem herrlichen Zierstrauch verfallen. Die erfahrene Hobbygärtnerin liebt dieses farbenfrohe Gehölz aus dem Fernen Osten und freut sich jeden Frühling über den Anblick in ihrem Garten. Meist wird die Kamelie als Containerpflanze angeboten. Wer sich für eine solche entscheidet, sollte aber drauf achten, dass sie keinen Frost abbekommt. Natürlich kann die Kamelie aber auch ins Blumenbeet gesetzt werden.

Damit sie sich da allerdings wohl fühlt, sollte man sich vor dem Pflanzen einige Gedanken zum richtigen Standort machen. Prinzipiell empfiehlt es sich, eine winterharte Kamelien-Sorte zu kaufen. Das Gehölz bevorzugt einen windgeschützten Standort, gerne mit einer wärmespeichernden Wand oder Mauer im Rücken. Wichtig ist zudem, dass dieser Platz so gewählt ist, dass der Wurzelballen nicht dem Frost ausgesetzt wird.

Zuviel Sonne am Morgen bekommt der Kamelie im Winter nicht gut. Ebenso kann sie mit der Mittagssonne im Sommer nicht gut umgehen. Ganz ohne Sonne geht es allerdings auch nicht, weil die Pflanze sonst keine Blüten bildet. Es ist also gar nicht so einfach, den richtigen Standort auszuwählen. Hat man aber einen passenden halbschattigen Platz gefunden, kann der Zierstrauch dort sehr alt und von Jahr zu Jahr immer schöner werden.

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