Abschied im Wald

Waldbestattungen nehmen zu. Ökologisch, nachhaltig und in jeder Hinsicht nicht belastend für die Umwelt soll die Bestattung sein. Das liegt im Trend. Immer mehr Menschen wählen deshalb die Natur als ihren letzten Ort auf dieser Erde. Das bedeutet für Trauernde und Hinterbliebene, dass herkömmliche Floristikgaben anlässlich des Abschiednehmens aus ökologischen und nachhaltigen Gründen nicht funktionieren. Diese floralen Werkstücke aus natürlichen, teils dem Wald entlehnten Floralien schmücken für den Moment des Abschiednehmens und werden später wieder zu einem Teil der Natur, weil auf alles Nichtverrottbare weitestgehend verzichtet wird.

Eine verrottbare Biolitschale, mit Ranken verdeckt, gibt den Blüten Halt und sorgt für die Wasserversorgung. Die Holzscheibe als Grundebene lässt das Werkstück nicht gänzlich mit dem Waldboden optisch verschmelzen. Dennoch könnte dieser Blumenschmuck ein Teil des Waldes sein und ist damit aktuell im Trend: verrottbar, angepasst, ökologisch.

An das stehende Gerüst aus mit Naturschnur verbundenen Lärchenzweigen ist die Steckbasis mit Moos umwickelt gebunden. Somit wirkt der Schmuck authentisch, waldig und ist kompostierbar.

Bis auf die Blumen sind alle Bestandteile aus dem Wald stammend. Das ist, was Menschen wünschen, dass nichts Fremdes oder Künstliches die Natürlichkeit des Waldes stört. So kann Gedenken an Menschen ganz natürlich und in Harmonie mit dem Umfeld gestaltet werden.

Der kleine Baumstumpf wird zur Abschiedsgabe, indem er mit einem Koniferenjungbaum und Blüten geschmückt wird. Alles steckt in der eingeklemmten, verrottbaren, biologisch abbaubaren Steckschale. Somit ist der kleine Naturausschnitt der Natur entnommen und wird jederzeit wieder ein Teil von ihr. Nachhaltiger geht es kaum noch!

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