Brautschmuck sollte stimmig zum Brauttyp, ihrer Brautgarderobe und ihrem persönlichen Geschmack sein. Bei einer Ausstellung mit den Abschlussarbeiten der Gelsenkirchener Floristmeisterinnen ergaben daher der florale Brautschmuck und die Zeichnung eines Brautkleides eine konzeptionelle Gestaltungseinheit.
Wir nehmen Sie mit auf einen kleinen Rundgang und zeigen die ausgestellten Arbeiten:
Brautstrauß auf tellerförmiger Basis mit mediterranen Olivenblättern und Lavendel, passend zu einem kurzen Brautkleid mit violettfarbener Schleife und Bolero (Uta Baresel aus Elmenhorst)
Brautstrauß aus einzeln angedrahteten und zapfenförmig zusammengebundenen Blättern für eine Braut mit einem figurbetonten, strengen Kleid mit Bustier (Sandra Böhm aus Seevetal)
Gewachste Papierscheiben und Blüten aus dem frühsommerlichen Staudengarten für die Braut mit einem extravaganten, asymmetrisch geschnittenen, schulterfreien Brautkleid (Nadine Büscher aus Oberhausen)
Ein mit Naturstielen gebundener Strauß für die Braut in einem knielangen und schulterfreien, grünen Sommerkleid mit ausgestelltem, schwingendem Rock (Johanna Knorr aus Gelsenkirchen)
Zur Braut in einem schmal geschnittenen violettfarbenen Brautkleid passt der gebundene Strauß in einer mit Stachysblättern beklebten Halbkugel in blau- bis violettfarbigen Blüten. (Ann-Kathrin Mühlenfeld aus Bremen)
Am Biedermeierstrauß orientierter Brautschmuck für eine Braut im langen Brautkleid aus geschmeidig fließendem Stoff (Andrea Osterholt aus Südlohn)
Zur Braut in einem figurbetonten Kleid mit Spitzenoberteil passt der zweigeteilte Brautschmuck, bei dem eine mit Flechten beklebte Kelchblätterform eine leicht und beschwingt besteckte Blütenkugel beschirmt. (Inna Peter aus Overath)
Brautschmuck aus angedrahteten und teils auf Naturstieleb gearbeiteten Pelargonientrieben für eine Braut in einem spitzendurchwirkten, schmalen und duftig wirkenden Brautkleid (Silke Rotthues aus Hamburg)
