Auch an Ostern sollte man ganz im Sinne der Umwelt und Nachhaltigkeit handeln und die Ostereier am besten mit natürlichen Mitteln färben. Gut, dass die Natur jede Menge natürliche Farbstoffe zu bieten hat. Mit Lebensmitteln wie Rote Bete, Spinat oder Kurkuma können Ostereier natürlich und nachhaltig in strahlenden Farben eingefärbt werden. Wir geben zusätzlich Tipps, wie ihr die Eier mit Blütenmustern verzieren könnt.

GRÜN

Für ein blasses Grün verwendet ihr am besten Spinat. Das frische Gemüse dafür einige Minuten im Wasser kochen, bis es grün verfärbt ist. Anschließend die Blätter wieder herausnehmen und Eier hineinlegen, bis sie schön grün sind.

GELB

Kurkuma ist ideal für eine gelbe Färbung. Dafür etwa ein bis zwei Teelöffel des Pulvers in einen halben Liter Wasser geben und aufkochen. Die Eier anschließend in den Sud geben, bis die gewünschte Farbe angenommen wurde.

ROT

Hier steckt es schon im Namen: Rote Bete. Diese in Scheiben oder Würfel schneiden und in Wasser kochen, bis es eine kräftige rote Farbe angenommen hat. Die Eier in das lauwarme Wasser eintauchen und solange ziehen lassen, bis die gewünschte Farbkraft erreicht ist.

BLAU

Heidelbeeren oder Rotkohl ebenfalls in Wasser kochen, dadurch färbt es sich blau-violett. Nach dem Abkühlen die Eier in die Flüssigkeit legen und die Farbe nach Belieben einwirken lassen.

Tipp: In jedes der Farbbäder etwas Essig mit hineingeben, das bringt die Farben zum Leuchten. Für ein intensives Ergebnis könnt ihr die Eier am besten über Nacht im jeweiligen Sud einlegen.

Ostereier mit Blütenmuster verzieren

Wer die Eier aber nicht nur färben, sondern auch künstlerisch verzieren möchte, kann dabei ebenfalls natürliche Materialien nutzen. So können die Eier vor dem Färben zum Beispiel mit verschiedenen Blüten bestückt werden.

Dafür einen ausgedienten Nylonstrumpf zurechtschneiden und ein Ende mit einem Bindfaden verschließen. Das Ei hineinlegen und Blüten oder Pflanzenteile zwischen Strumpf und Ei einklemmen. Dann die Öffnung verschließen und ins Färbebad geben. Wichtig: Den Strumpf erst nach dem Trocknen entfernen.

Mehr Ideen und Tipps findet ihr unserem Magazin „NaturWERKSTATT“.