Gesteck mit senkrechter Gräsermatte

Manschetten in jeglicher Form sind derzeit gefragt. Und vor allem die langen, frischen Gräser mit ihren attraktiven Blütenrispen, die jetzt im späteren Frühjahr und frühen Sommer überall mit ihrem frischen Grün erfreuen, reizen, um sie gestalterisch mit einzubinden. Ihre langen Halme und die Tatsache, dass Gräser gut eintrocknen, somit ohne Wasserversorgung zu verarbeiten sind, prädestinieren sie für die Manschettenausführung.  

Und so wird’s gemacht:

Schritt (1)

Für die waagrechte Positionierung der Gräser in Form einer flachen, nach allen Seiten ausragenden Gräsergestaltung, benötigt es eines Trägermaterials. Hierfür bietet sich ein Drahtgeflecht (1) an.

Dieses in die passende Größe geschnitten, wird zunächst mit den einzelnen Gräserhalmen durchflochten. Grüner Draht oder grün gefärbtes Rebenbindegarn kann helfen, die Gräser an einigen Stellen zu fixieren und sie in der gewünschten Position zu halten.

Beim Durchflechten ist darauf zu achten, dass die Blütenripsen der Gräser radial nach außen zeigen und im Idealfall über den Rand des Drahtgeflechtes hinaus frei ausschwingen können.

Hierfür ist das Drahtgeflecht entsprechend rundlich und im Durchmesser etwas kleiner zu formen als der Kreis der radial angelegten Gräser es sein wird.

Schritt (2)

(2) Das so durchflochtene und rundliche Geflecht wird nun mithilfe von Draht an Splittstäbe befestigt.

Dadurch kann es in den Steckschaum in dem weitrandigen Glasgefäß eingesteckt werden, bevor nun die frühsommerlichen Blüten mittig durch dieses hindurch ebenfalls in das Gefäß und den Steckschaum gesteckt werden.

Es sollten nur so viele Blütenstile eingefügt werden, dass seitlich die parallele Stielführung gut erkennbar bleibt und damit ebenso dekorativ zierend wirkt wie die waagerechte Gräsermanschette. Dies ergibt einen interessanten Linienkontrast, den dieses Arrangement auszeichnet.

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