Wem eine bunte und farbenfrohe Osterdekoration zu viel ist, der könnte sich an Arrangements erfreuen, die überwiegend in Grüntönen gehalten sind. Raffinierte Gestaltungen laden dabei zum genauen Hinsehen und Entdecken ein. Als kleine Überraschung findet sich oft noch ein österliches Accessoire.
Gewickeltes Thlaspi-Bouquet
Ein offenes Nest aus langen, schmalen Büscheln von Acker-Hellerkraut (Thlaspi arvense), das mit Bindedraht fixiert ist, übernimmt hier die Funktion eines Nestes. Der Strauß wird durch dieses Nest gesteckt und die breite Vase hält alles an Ort und Stelle.
Umwundener Blütenring
Die Ränder unterschiedlich großer, ineinander gestellter flacher Schalen sind mit gespaltenen Zweigenden versehen, die bei Bedarf zusätzlich mit Draht fixiert werden können. Cornus-Zweige und Aristea-Gras sind locker horizontal in diesen Zweigezaun eingeflochten. In die verbliebenen Freiräume werden die Blüten vertikal eingesetzt, wobei ihre Stiele in der mit Wasser gefüllten Schale stehen.
Gerollte Blattschnecke
Die technische Stütze dieses Straußes besteht aus einem Drahtgestell aus getapten Steckdrähten. Diese sind gebündelt und die oberen Hälften im rechten Winkel nach außen gebogen. In der Mitte ruht eine Schnecke aus aufgerollten und festgetackerten Aristea-Blättern. Die äußeren Enden der radial angeordneten Steckdrähte sind mit Ranken durchwoben. Durch diese Konstruktion sind die Blumen gesteckt und zusammen mit dem Drahtgerüst zum Strauß gebunden.
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