Im Sommer gibt es doch nichts Herrlicheres, als die warmen Sonnenstunden im Freien zu verbringen z.B. im eigenen Garten, auf Balkon oder Terrasse. Und was darf dabei auch nicht fehlen? Genau, das Summen und schwirren von Bienen, Schmetterlingen & Co.. Damit sich die kleinen Flieger gut entfalten können und ein schönes Zuhause haben, bauen wir ihnen ein schönes und nützliches Bienenhotel.
So können wir gleichzeitig beobachten, wie sich die Bienchen in das Hotel einnisten und ihre Nachkommen versorgen. Wir geben euch Tipps und Tricks für das ideale Insektenhotel und zeigen euch, was ihr beachten solltet.
Die bekannteste Art des Bienenhotels ist eine Herberge aus Bambusrohren, die ihr einfach in eine ausgewaschene Konservendose stecken könnt.
Auch eine trockene, etwas dickere Baumscheibe eignet sich. In die Oberseite jeweils Löcher in den Stärken zwischen zwei und acht Millimeter bohren und die Mündung vorne leicht abfeilen.
So kann die Baumscheibe aufgestellt werden. Wer sie lieber aufhängen möchte, befestigt an den Seiten Haken für eine Schnur.
Bitte beim DIY-Bienenhotel beachten!
Bienen rutschen mit dem Popo zuerst und somit auch mit ihren zarten Flügelchen in die Röhren. Damit diese nicht kaputt gehen, achtet darauf, dass eure Röhren im Insektenrefugium glatt sind und keine scharfen Kanten oder Fasern enthalten.
Ihr könnt zum Beispiel auch aus Brettern einen Rahmen fertigen, der in einzelne Zimmer unterteilt wird. Dann könnte in einem Bereich ein Holzblock mit Bohrlöchern eingeschoben werden und in einem anderen Bambusröhrchen.
Für dieses Hotel benötigt ihr:
- Holzbretter
- Bambusröhren
- Holzstücke mit vorgebohrten Löchern
- Rindenstücke
- Tannenzapfen
- Drahtgitterstücke oder feinen Hasendraht
- Nägel
- Hammer
- evtl. Holzleim
Damit die Rindenstücke sowie Tannenzapfen nicht aus dem Häuschen fallen, könnt ihr Hasendraht davor nageln. Die mit Löchern vorgebohrten Holzstücke stapelt ihr in einer Etage des Hauses. Die anderen füllt ihr mit den Bambusrohren.
Der perfekte Standort
Der beste Platz für das Insektenhotel ist an einem möglichst vollsonnigen Standort. Dort heizen sich die verbauten Naturmaterialien am besten auf, denn die kleinen
Insekten mögen es gerne warm. Zudem hilft Wärme, um Pilzbefall und Schimmel von dem Nistplatz fernzuhalten und sorgt nach einem Regenschauer für eine schnelle
Trocknung.