Farbstarke Tulpenpower im Frühling

Farbstarke Tulpenpower im Frühling

Von leuchtendem Rot über zartes Rosa bis zu strahlendem Gelb – die lebhafte Farbvielfalt der Tulpen setzt in diesem Frühling kraftvolle Akzente. Die folgenden Vasenfüllungen verbreiten garantiert eine fröhliche Atmosphäre. Weitere Frühlingsarrangements findet ihr in der aktuellen BLOOM’s Deco-Ausgabe oder hier

Das braucht ihr:

  • Tulpe
  • Ranunkel
  • versch. Waldreben
  • Lilie
  • Zierlauch
  • Schachbrettblume
  • Anemone
  • Hirtentäschel
  • Freesien
  • Heidelbeere
  • Heu
  • Gefäß
  • Bindedraht

So wird’s gemacht:

Zuerst den Bindedraht in gewünschte Länge schneiden und zu mehreren zusammenfassen. Nun mithilfe des Drahtes das Heu aufwickeln. Anschließend die Heuschlange um das Gefäß stülpen und das Heuende schräg über die Gefäßöffnung legen. Diese Konstruktion nun mit einem Schaschlikstab fixieren. Zum Schluss noch Wasser ins Gefäß füllen und die Floralien einstellen.

 

Blumenarrangement aus Frühblühern mit Kranz aus Stroh

Das braucht ihr:

  • Lilie
  • Lenzrose
  • Tulpe
  • Waldrebe, Clematis
  • Waldrebe, Clematis
  • Hirtentäschel
  • Ranunkel
  • Anemone
  • Freesien
  • Zierlauch
  • Arabischer Milchstern
  • Heu
  • Gefäß
  • Bindedraht 
  • Steckdraht

So geht’s:

Als erstes Heu mithilfe von Bindedraht auf Steckdraht wickeln. Dieses Konstrukt nun zum Kranz formen und miteinander fixieren. Anschließend Steckdrähte speichenförmig in Kranz stecken und befestigen (eine Alternative wäre eine Steckhilfe). Nun den fertigen Kranz auf ein wassergefülltes Gefäße legen und Floralien in die Zwischenräume stecken.

Die Tulpe

Tulpen (Tulipa) gehören zu der Familie der Liliengewächse und sind die beliebtesten Schnittblumen im Frühjahr. Da es so viel Sorten gibt, wurde bereits 1917 ein Klassifizierungssystem der Tulpen eingeführt. Da gibt es die „Einfachen Frühen“, die „Gefransten Tulpen“ oder aber die „Papageien-Tulpen“. Mittlerweile kann man von einer langen Tradition sprechen, denn schon vor rund 500 Jahren gelangten die ersten Wildtulpen aus Vorderasien in Zwiebelform mit den Seefahrern nach Mitteleuropa. Damals waren sie besonders in den Niederlanden bei reichen Bürgern und Aristokraten beliebt. Es entstand schnell ein lukrativer Handel mit den blühenden Kostbarkeiten, weshalb der Preis auch wegen der großen Nachfrage in die Höhe schnellte.

Jetzt zum Frühling kann man Tulpen beinah überall kaufen. Als Schnittblumen sind sie recht pflegeleicht, wenn man einige Dinge beachtet: Da die Tulpe überflüssigerweise viel Energie für ihre Blätter verwendet, ist es sinnvoll, diese bis auf ein Blatt pro Pflanzenstängel zu entfernen, sodass am Ende keine Blätter mehr in das Wasser ragen. So kann sich die Tulpe voll auf ihre Blüte konzentrieren und ihr ungeteilt alle Nährstoffe zuteilwerden lassen. Um lange etwas von den Frühblühern zu haben, sollte kein Obst im selben Raum gelagert, sie nicht an einen zu warmen Platz- oder gar in direktes Sonnenlicht gestellt werden. Darüber hinaus wäre es förderlich, das Wasser, aber auch den Blumenanschnitt regelmäßig aufzufrischen.

 

Mehr Ideen findet ihr in der aktuellen BLOOM’s DECO-Ausgabe.

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