Weihnachtlich in Rot, Gold, Grün: Anthurien sorgen für Festtagsstimmung

Wie schmückt ihr in der Adventszeit eure Wohnung? Welche Farben verbindet ihr mit Weihnachten? Zwar gibt es heute eine Vielzahl von Weihnachtsdekorationen in allen möglichen Farbvarianten, aber die Klassiker sind und bleiben doch Rot, Gold oder Grün. Will man es im Winter festlich und gemütlich haben, kommt man an ihnen nicht vorbei.

Zum Teil hat die Vorliebe für diese Farben in der Advents- und Weihnachtszeit ihren Ursprung im Christentum, zum Teil entwickelte sie sich aber auch aus ganz anderen Traditionen. Goldgelb steht beispielsweise schon immer für die Sonne und gilt als göttliche Farbe. Als im Jahr 354 in Rom die erste Weihnachtsfeier begangen wurde, wählte man den 25. Dezember bewusst, um das zuvor an diesem Datum populäre Mithrasfest, bei dem der Sonnengott und das Licht verehrt wurden, damit zu verknüpfen. Die Farbe erinnert aber auch an den Stern, der als Zeichen für Christi Geburt über der Krippe in Bethlehem geleuchtet haben soll.

Grün steht dagegen für die Hoffnung auf Lebenserhalt in der kalten Jahreszeit und dass der Frühling möglichst bald wiederkehrt. Schon die alten Germanen holten deshalb zur Wintersonnenwende Zweige von Fichten und Tannen ins Haus. Aus diesem Brauch hat sich wahrscheinlich unser heutiger Weihnachtsbaum entwickelt. Rot ist derzeit für die meisten von uns wohl die typischste Weihnachtsfarbe. Christbaumkugeln sind häufig rot, denn sie erinnern an die Äpfel, mit denen man das Geäst früher gern geschmückt hat. Und natürlich sind mittlerweile auch die meisten Weihnachtsmänner in dieser Farbe gekleidet. Vorbild für die Figur ist Bischof Nikolaus von Myra, der im 4. Jahrhundert lebte und ein gütiger und großzügiger Mann gewesen sein soll. Dass man ihn sich heute vor allem mit weißem Bart und rotem Mantel vorstellt, ist auf eine äußerst erfolgreiche Werbekampagne zurückzuführen, die ein amerikanischer Getränkehersteller 1931 startete.

In klassischen Weihnachtsfarben

Eine Blume, die farblich hervorragend in die Adventszeit passt, ist die Anthurie. Wie beim Weihnachtsstern sind es hier nicht die Blüten, die Aufsehen erregen, sondern farbige Hochblätter. Zwar gibt es die Pflanze mittlerweile in vielen verschiedenen Farbtönen, am bekanntesten und beliebtesten sind aber immer noch die roten Sorten. Bei einigen können die Hochblätter einen Durchmesser von 15 Zentimetern erreichen. Daraus ragen auffällige Blütenkolben hervor, die zumeist goldgelb sind und einen deutlichen Kontrast zum kräftigen Rot bilden. Ursprünglich stammen die Schönheiten, deren Blätter in einem dunklen Grün glänzen, aus Süd- und Mittelamerika. Da sie das ganze Jahr blühen, kann man mit ihnen auch in den Wintermonaten willkommene Farbtupfer ins Haus holen.

Aber nicht nur als Topfpflanze, auch als Schnittblume erfreut die Anthurie in dieser besinnlichen Zeit. Kombiniert man die Exotin mit Tannengrün erhält man wunderbar elegante Sträuße in klassischen Weihnachtsfarben für den Festtagstisch. Neben ihrer Schönheit und Vielseitigkeit punkten Anthurien übrigens auch mit Ausdauer: Es sind die Schnittblumen mit der längsten Haltbarkeit. Mehr als drei Wochen kann man sich in der Regel an ihnen erfreuen. Für ein Gesteck in der Adventszeit sind sie also ideal. Quelle (GPP)

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