Trockene Blüten sind einfach zauberhaft! Viele schöne Dinge lassen sich mit ihnen gestalten. Konserviert deshalb euren Lieblingsblumenstrauß, den Brautstrauß oder Blumen aus der Vase, um die Freude an ihrer Schönheit für lange Zeit zu bewahren. Denn das Blüten pressen und Herstellen von eigenen Trockenblumen ist angesagter denn je und gleichzeitig auch leichter, als man denkt.
Nur ein paar Dinge sollten beachten werden, damit am Ende auch ein schönes Ergebnis nach dem Trocknungsprozess entsteht und begeistert!
Was braucht ihr und wir wird es gemacht?
Material
- ausrangiertes, dickes Buch oder Skizzenblock
- weißes, saugfähiges Papier
- Blüten und/oder Blätter
Anleitung
Überprüft, ob die Blumen trocken sind. Es darf sich keine Feuchtigkeit, wie beispielsweise Tau, an ihnen befinden. Die Pflanzen zwischen zwei Papierstücken platzieren und mittig in ein dickes Buch legen. Das Pressbuch an einen warmen, trockenen Ort legen und mit weiteren Büchern beschweren. Nach 24 Stunden die beiden Papiere wechseln, diesen Vorgang alle zwei Tage wiederholen, bis die Floralien getrocknet sind. Das kann, abhängig vom Volumen und der Feuchtigkeit der Pflanzen, mehrere Wochen dauern.
Achtung!
Floralien, die flach oder klein sind, zum Beispiel Gänseblümchen, eignen sich gut zum Pressen, voluminöse Blüten wie Rosen dagegen eher nicht. Hier könnt Ihr stattdessen einzelne Blütenblätter pressen.
Blüten trocknen
Fast alle Blumen lassen sich kopfüber sowohl einzeln, als auch im Bündel gut lufttrocknen. Besonders eignen sich Blumen und Pflanzen mit wenig Feuchtigkeit, wie etwa
Strohblumen, oder Blumen mit festen Blütenköpfen, wie Rosen. Sie verändern ihre Form nicht so stark wie andere Floralien. Die Länge des Trocknungsprozesses ist dabei abhängig von der Größe und Feuchtigkeit der Blüten.