Die Meisterschule Stuttgart-Hohenheim zu Gast bei BLOOM´s. SchülerInnen der Fachklasse für Floristik trafen sich zu einem Kreativ-Workshop in Minden. In konstruktiver Arbeitsatmosphäre und inspirierendem Miteinander entstanden florale Objekte mit Unikats-Charakter.
Natur im Raum
Das Werkstück von Amelie Celine Scholz hat seine besondere Ausstrahlung durch die starken Kontraste in der Anordnung und Beschaffenheit der Werkstoffe erhalten. Die parallele Dichte der Bambus-Stäbe bildet die Basis für die filigranen Floralien im oberen Bereich. Eine relative Strenge, die durch die waagerechten Zweige aufgehoben wird.
Gewundener Raumschmuck
Anna Kiefer hat ein Grundgestell aus stabilem Eisen gewählt, um einen opulenten Kranz zu winden und ihn aufrechtstehend als Raumschmuck einzusetzen. Akzentuiert eingesetzte Floralien werden durch Glasröhrchen mit Wasser versorgt. Ein Werkstück, welches sich saisonal und anlassbezogen
gut gestalten lässt.
Natur in Wellen
Sarah Gerstmeyr hat für ihr Objekt Äste in eine Glasschale geklemmt, um sie als alternative Steckhilfe zu nutzen. Aufrecht eingestellte Zweige tragen den natürlichen Kranz aus Teilen der Birkenrinde. Sie wurden zusammengetackert, damit sie den anschließend eingefügten Floralien einen guten Halt geben. Für noch mehr Wärme in der Ausstrahlung und die exakte Proportion steht das Ganze in einer wertigen Holzschale.
Waldstimmung
Erhaben und fein wirkt das Werkstück von Hendrik Rethmeyer. Senkrecht angeordnete Fasanen-Federn umschließen die Technik bestehend aus Glasröhrchen, Splittstäben und einer Holzplatte, die das Ganze trägt. Kleine Füßchen aus mit Papierdraht verzierten Schrauben, lassen das Werkstück
schweben. Die filigranen Floralien wirken auflösend und unterstützen die natürlich waldige Stimmung des Raumschmucks.
Weitere Ideen findet ihr in der BLOOM’s VIEW 1/25.