Mach was mit Draht: Blätter aus Draht

Hängende Dekoblätter aus Draht

Wer sich ein bisschen Abwechslung zwischen all den verschiedenen Zimmerpflanzen auf der Fensterbank wünscht, kann mit etwas Geschick eigene Blätter aus Draht kreieren. Sie stehen den grünen Blattschönheiten in nichts nach, sondern rücken deren Besonderheit in den Fokus. Wir zeigen euch, wir ihr die zeitlosen Blätter ganz einfach nachgestalten könnt. 

Diese Materialien benötigt ihr:

Close up: Hängende Dekoblätter aus Draht

So geht es:

Für ein einzelnes Drahtblatt zunächst aus drei gleich langen Steckdrähten die Blattumrisse mit einer mittigen Blattader formen. Dafür einen Draht als Stiel zu einem leichten Bogen biegen, die beiden weiteren Drähte als Blattaußenseiten zu Kurven biegen. Auf dem Tisch zu einem Blatt zusammenlegen und gegebenenfalls durch Biegen weiter verformen, bis das Ergebnis gefällt. Dann die Steckdrähte durch mehrmaliges Umbinden mit Wickeldraht aneinander fixieren. Für die waagerechten Blattadern mehrere kleine, leicht gebogene Stücke Wickeldraht zwischen Blattaußenseite und Hauptader anbringen. Mit dieser Technik weitere Drahtblätter erstellen. Sie können nach Belieben an einem langen Wickeldraht befestigt werden, der dann gemeinsam mit weiteren dieser Blattketten in unterschiedlichen Höhen aufgehängt wird.

 

Welches Werkzeug eignet sich für Drahtarbeiten?

Grüße verschicken wir effizient übers Handy, Kräuter für das Pesto unserer Pasta hacken nicht wir, sondern der Mixer, und wollen wir uns kreativ betätigen, beispielsweise ein Werkstück nachzaubern, sind wir äußerst froh über arbeitserleichternde Hilfsmittel, die wir gerne und dankend annehmen. So auch eine Zange für Drahtarbeiten. Das beschleunigt nicht nur den Arbeitsprozess, es hilft auch, unsere geformten Werkstücke präziser zu gestalten. Wenn sich unser zu Hause also mal wieder in eine Kreativwerkstatt verwandelt, sind wir nicht abgeneigt, auch mal zum Werkzeug zu greifen. Deshalb ist es hilfreich, sich mit seinem Equipment näher auseinanderzusetzen und zu gucken, wie – in diesem Fall eine Zange überhaupt aufgebaut ist und welche Zangentypen sich besonders für die Drahtarbeit eignen.

In der Regel besteht eine Zange aus drei Teilen: den Backen, dem Gelenk und dem Griffpaar. Nicht selten werden die Backen und das Gelenk gebündelt als „Kopf“ beschrieben. Die Arbeit – und Krafterleichterung entsteht durch das wirkungsvolle Hebelprinzip, durch das eine Zange funktioniert. So kann bereits mit minimaler Kraftanstrengung die eingesetzte Energie in den Greifbacken (des Zangenkopfes) umgesetzt und unser Drahtstück problemlos durchgeknipst werden.

Seitenschneider / Drahtschneider:

Der Seitenschneider oder Drahtschneider ist nicht nur bei den Profis in der Floristikbranche ein äußerst hilfreiches Werkzeug. Auch in den eigenen 4 Wänden kommt einem beim Nachgestalten und neu kreieren solch eine Zange äußerst gelegen. Durch die scharfen Schneiden, die längs in Richtung der Griffe verlaufen und direkt aufeinandertreffen, eignet er sich perfekt zum Abkneifen von Drähten.

Zu beachten: Beim Schneiden solch massiver Materialien wie Draht ist es ratsam, Schutzmaßnahmen wie das Tragen einer Schutzbrille zu ergreifen. So können Verletzungen (beispielsweise durch wegspringende/ wegfliegende Drahtenden) vermieden werden.

Rundbiegezange

Die Rundzange gehört, wie schon der erste Blick verrät, zu den greifenden Zangen („Greifzangen“). Da die Greifflächen der Backen konisch, also kegelförmig von dick nach dünn verlaufen und dazu rund und glatt gearbeitet sind, eignet sich die Rundbiegezange perfekt zum mühelosen Formen von Drähten wie Alu-Wickel- oder Steckdrähten. So professionell gearbeitet sehen die heimischen Kreationen doch sofort versierter aus.

Mit freundlicher Unterstützung von BUCO® – der Draht

 

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