Für Osterstimmung in den eigenen vier Wänden sind Eier unverzichtbare Accessoires. Vom Straußenei bis zum Wachtelei, vom Wandbild bis zur Kreation für den Osterstrauch ist bei diesem Eierschmuck sicher auch das Richtige für euch dabei.
Mit Servietten veredelt
Der Osterstrauch ist ein absoluter Deko-Klassiker und darf zum Fest nicht fehlen! An den zum Teil schon blühenden Apfelzweigen baumeln ausgeblasene Gänseeier, die mit Serviettentechnik und Kordel verziert wurden.
Das braucht ihr:
- Servietten
- ausgepustete Gänseeier
- Stopfwolle
- Zahnstocher
- Tapetenkleister
- Pinsel
- Schere
- Vase
- Zahnstocher
- Faden
- Apfelzweige
So geht’s:
Das Muster aus der Serviette ausschneiden und auf das Ei legen. Dort wird es mithilfe von Tapetenkleister fixiert. Die Eier können nach Belieben entweder komplett umhüllt werden oder nur einzeln verziert. Nach dem Trocknen einen Faden an ein Stück Zahnstocher knoten und diese als Aufhängung im Ei verankern, bevor es an die in einer Vase stehenden Apfelzweige gehängt wird.
Mit Wolle bewickelt
Mit Wollfäden umspannte Eier sind ein origineller Schmuck für blühende Schlehenzweige, die in einem Topf mit rosafarbenen Vergissmeinnicht Halt finden.
Das braucht ihr:
- Stopfwolle
- ausgeblasene, gefärbte Hühnereier
- Garn
- Tapetenkleister
- Pinsel
- Schere
- Zahnstocher
So geht’s:
Die Eier mit Tapetenkleister einpinseln und den Stopfwollfaden rund um das Ei wickeln. Zahnstocher klein schneiden, sodass er in die Eieröffnung passt und sich dort verankern kann. Einen Faden zum Aufhängen an den Zahnstocher knoten und die Eier am Osterstrauch aufhängen.
Kleine Eierkunde
Straußeneier sind etwa15 bis 18 Zentimeter groß und können bis zu zwei Kilogramm wiegen. Geschmacklich lassen sich die Eier ähnlich verarbeiten wie Hühnereier. Ein Rührei aus einem einzigen Ei würde dabei ca. acht Portionen ergeben. Um die dicke Schale des Eis bearbeiten zu können, ist Werkzeug wie beispielsweise eine Säge vonnöten. Um die Eier selbst auszublasen, die Schale mit der Bohrmaschine anbohren und den Inhalt mit einer Spritzflasche oder Luftpumpe ausblasen.
Gänseeier beeindrucken mit einer Größe von ca. neun Zentimetern und sind gut dreimal so schwer wie Hühnereier. Sie sind eine tolle, etwas kräftig schmeckende Alternative zum Hühnerei. Beim Verarbeiten und Ausblasen kann ebenso wie beim Hühnerei vorgegangen werden. Puteneier (3) sind bis zu sieben Zentimeter groß. Die Schale weist zierliche, rotbraune Flecken auf, weshalb sie sich besonders gut für natürlich wirkende Dekorationen eignen. Wer das Glück hat, an frische Puteneier zu kommen, den erwartet eine echte Delikatesse: Sie sind intensiver im Geschmack als Hühnereier und zudem wahre Nährstoffbomben. Allerdings sind Puteneier sehr teuer. Sie lassen sich wie Hühnereier ausblasen.
Hühnereier sind am einfachsten zu erwerben und ihren Geschmack und ihre Verarbeitung schätzen wir nicht nur zu Ostern immer wieder aufs Neue. Wir können sie im Supermarkt oder auf Märkten in verschiedenen Gewichtsklassen, von S bis XXL, kaufen. Dementsprechend unterschiedlich ist auch ihre Größe, die mit etwa sechs Zentimeter dem Putenei nicht unähnlich ist. Es gibt sie in verschiedenen Farben, weiß lässt sich hierbei aber am leichtesten verarbeiten, wenn es uns Färben an Ostern geht.
Wachteleier werden im Schnitt bis zu 2,8 Zentimeter groß. Wegen ihrer braunschwarzen Sprenkel werden sie sehr gerne zu Dekorationszwecken eingesetzt, gelten jedoch auch als Spezialität. Um das Ei zum Auspusten zu öffnen, sollte man beachten, dass die Haut unter der Schale vergleichsweise dick ist. Ein scharfes Messer und viel Vorsicht sind hier also geboten.
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