Österliche Grüße: Natur in Form von Kränzen

Österliche Grüße: Natur in Form von Kränzen

Der Frühling ist eine Zeit des Neubeginns und bietet eine Fülle von Naturmaterialien, die perfekt für das Basteln eines Osterkranzes genutzt werden können. Die Frische grüner Zweige, die Lebendigkeit blühender Blumen und die Symbolik der Eier als Zeichen neuen Lebens – all das kann in die Kreation eurer Osterkränze einfließen.

Mit Leichtigkeit gewunden

Ein Gerüst aus Waldrebenranken, das auf einer Baumstammscheibe liegt, bietet genügend Platz für allerhand natürlicher Osterdekoration: Weidenkätzchenzweige, Silberblatt, Golddisteln, Strohblumen, Federn und Ostereier können in den Kranz gesteckt und zum Teil mit Bindedraht fixiert werden.

Mit Natürlichkeit verziert

Das braucht ihr:

  • Fertigkranz-Rohling
  • Schnur
  • Band
  • Federn
  • Wachteleier
  • Holzspieße
  • Steckdraht
  • Gartenschere
  • Trommelschlägel
  • Tulpenzwiebeln
  • Floralien wie Zweige der Kätzchenweide und der Trauerweide

So wird’s gemacht:

Weidenzweige in Stücke schneiden und mit Steckdraht bündeln. Die Bindestelle könnt Ihr mit Schnur kaschieren. Diese Bündel in den Kranz einarbeiten. Die Zweige der Kätzchenweide zusammen mit Trommelschlägeln und Federn kreuz und quer in den seitlichen Außenbereich rings um den Kranz stecken. Tulpenzwiebeln mithilfe von Holzspießen ebenfalls dort platzieren, Wachteleier dazwischen klemmen, ggf. könnt Ihr sie mit Draht zusätzlich fixieren. Eine Aufhängung aus Draht fertigen, aufhängen und im unteren Bereich Bänder anbringen.

Mit bepflanzten Eiern dekoriert

Der Feuer-Hartriegel ist ein spektakulärer Zierstrauch, dessen laublose Zweige in den kalten Monaten in leuchtenden Farben von Gelb über Orange bis hin zu Rot glühen. Er ist ein wahrer Lichtblick im sonst eher farbarmen Wintergarten. Hier hat er in einem Osterkranz seinen Auftritt. Hühner- und Wachteleier, die zum Teil mit Tulpenzwiebeln bepflanzt wurden, tun ihr Übriges.

4 Tipps für langlebige Osterkränze:

  • Bewahrt euren Kranz am besten an einem kühlen, trockenen Ort auf. Ein feuchtes Umfeld kann zu Schimmelbildung und einer verkürzten Lebensdauer der Naturmaterialien führen.
  • Wählt für euren Osterkranz nachhaltige Naturmaterialien wie Weidenzweige, Stroh oder getrocknete Blumen. Diese lassen sich nicht nur gut kompostieren, sondern bringen auch ein Stück Natur in euer Zuhause.
  • Nach dem Osterfest könnt ihr den Kranz in Seidenpapier einwickeln, um ihn vor Staub zu schützen, und in einem stabilen Karton lagern, um Formverlust zu vermeiden.
  • Alternativ könnt ihr eure Osterkränze für verschiedene Anlässe im Frühjahr anpassen und umgestalten. Ob für die festliche Tischdeko oder als Türkranz, die Gestaltungsmöglichkeiten lassen sich individuell an den Innen- und Außenbereich anpassen.

Weitere Ideen zum Osterfest findet ihr in der NaturWERKSTATT 1/25.

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